Rezension: Die Schule der Nacht

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Inhalt

»Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt …

 

Meine Meinung

Cassandra hat eine schwere Vergangenheit und ist auch dementsprechend ein sehr zurück gezogener Mensch, der kaum Freunde hat. Ihre Kindheit wurde von den vielen Umzügen und von den Wutausbrüchen ihrer Mutter geprägt, als sich dann auch noch ihre Mutter umbrachte, war sie ganz alleine. Ihren Vater und den Rest ihrer Familie lernte sie nie kennen, also machte sie sich auf den Weg um mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Ihr Weg führte sie an die Universität Oxford, wo sie einige unglaubliche Dinge herausfand. Oxford ist eine Welt für sich, es ist als wäre die Zeit dort stehengeblieben. Traditionen, Macht und Geheimnisse prägen diesen Ort, es ist einfach wundervoll mehr darüber zu erfahren und in diese Welt einzutauchen.

Auch die Personen, die Cassandra kennen lernt, sind einfach wundervoll. Ihre Mitbewohnerin ist einfach ein Sonnenschein, sie ist immer am Lachen, immer auf Partys unterwegs und hat unglaublich viele Freunde. Sie ist das Gegenteil von Cassandra und versucht sie immer wieder mit ihrer Freude anzustecken, es ist wirklich schön mit anzusehen. Aber auch die Elliot und Charlie sind wundervolle Menschen, die sie auf ihren Weg begleiten und ihr immer wieder weiterhelfen. Natürlich lernt sie aber auch andere Personen kennen, bei den Meisten merkte man jedoch schnell, dass etwas nicht stimmte.

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Ich fand es außerdem besonders schön wie leicht und schnell man in diesem Buch vorankam, es gab nur selten Stellen an denen es langweilig wurde. Man war die ganze Zeit auf der Suche nach Hinweisen, doch leider wurde einem nicht sehr viel verraten. Die Autorin beschreibt Oxford leider nicht so genau, wie ich es erwartet habe und es gibt auch nur wenige Nebencharakter, die finde ich dafür aber sehr gelungen.

 

Fazit

Es ist eine wunderschöne Geschichte, auch wenn nicht so sehr in die Tiefe gegangen wird, hatte ich eine große Freude daran. Es ist eine Lektüre für zwischendurch, die sicher viele begeistern kann.

 

Info

Verlag: Penhaligon Verlag

Kosten: 19,99 (gebundene Ausgabe)

Seiten: 448

Genere: Fantasy/Roman

Autorin: Ann A. McDonald

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